Kultz-Playlist
Die Sommerferien sind vorbei. Zeit, zuhause anzukommen. Das geht einfacher, wenn es mit dem wohligen Gefühl der Heimat zusammenhängt. Welche Musik dieses Gefühl bei der Kultz-Redaktion auslöst, seht ihr hier.
09/04/23, 02:56 PM
Heinrich Weingartner: Koji Kondo – Lost Woods
Ich habe grosses Mitleid mit Menschen, die ihre Kindheit draussen in der Natur verbracht haben. Sie wurden fürchterlich schlecht auf das richtige Arbeitsleben vor dem Bildschirm vorbereitet. Da meine Kindheit grösstenteils aus Videospielen bestand, gibt mir dieses Thema aus «The Legend of Zelda: Ocarina of Time» ein Gefühl von warmer Vertrautheit.
Rosa Zimmermann: Dope Lemon – Marinade
Das Indie-Duo Angus & Julia Stone hat mich schon immer etwas genervt. Lustigerweise mag ich das Solo-Projekt von Angus umso mehr. «Marinade» ist einer der wenigen Songs, die ich immer und immer wieder hören kann.
Alice Reinhard: Walls & Birds – Wearing a Dress
Es gibt Songs, die fühlen sich an wie eine mit weichem Fell gefütterte Winterjacke – du schlüpfst rein, die Passform ist perfekt und eine wohlige Wärme lullt dich ein. Aktuell hat die neue Single von Walls & Birds eine solche Wirkung auf mich. Generell gehört diese Band einfach gehört!
Corinne Huwyler: Obwaldner Trachtenchörli – Arvi-Juiz
«Heimat isch es Gfühl und kein Ort» sang Dodo vor fast zwanzig Jahren. Und trotzdem fühle ich mich in Obwalden oftmals mehr zuhause als irgendwo sonst auf der Welt. Kommt das vom Älterwerden?