Kultz-Playlist
Jede Woche präsentiert die Kultz-Redaktion Lieder zu einem bestimmten Thema. Heute geht es um böses Erwachen.
01/07/23, 10:52 AM
Rosa Zimmermann: Düsseldorf Düsterboys – Ab und Zu
Die Düsseldorf Düsterboys verstehen meine Aufnahmefähigkeit nach einer alkoholisierten Nacht. Mit ihrem sanften Gesäusel motivieren sie mich vielleicht sogar, etwas zu kochen.
Simone Felber: John Cage – 4'33''
Verkatert und mit Brummschädel will ich eigentlich nur eins: Ruhe! So höre ich John Cage 4'33'' in Endlosschlaufe und geniesse die herrliche Stille.
Martin Erdmann: Dub-Stuy – Foodie Session
Leider behandle ich meinen Körper nicht immer wie einen Tempel. Will heissen, dass er gelegentlich von allerhand alkoholischen Getränken geflutet wird. Die beste Medizin, um Nachwirkungen zu kurieren, ist gutes Essen. Wenn es mit dem Appetit wegen allfälliger Übelkeit noch nicht so klappen will, hilft dieser Track. Darauf werden Leckereien aus aller Welt aufgezählt.
Corinne Huwyler: Enya – Athair Ar Neamh
Da ich an der Silvesterparty kaum getrunken hatte, brauchte ich keinen Ausnüchterungssong. Jedoch war ich noch zwei Tage danach so verspannt, dass ich eine Massage benötigte. Dafür passt Enyas Lied perfekt. Nächstes Mal werde ich einfach wieder mehr trinken, das hält womöglich meinen Rücken locker und entspannt.
Joel Michel: Mehltau – Wo gehn wir?
Alka-Seltzer und Bouillon beschleunigen den Auskaterungsprozess merklich. Auch die Aussicht auf bessere Zeiten vermag es, Leiden zu lindern. Mehltau liefert den Soundtrack der Vorfreude auf den nächsten «Usgang».
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