Top 5
Sie sind die pelzigen Vertreter:innen der Staatsgewalt: Polizeihunde. Diese fünf Exemplare sollte man besonders im Auge behalten.
Ronnie Zumbühl — 10/27/22, 07:02 AM
Hund, aber auch Polizist: Polizeihund.
Der beste Freund des Menschen ist nicht die Polizei, sondern der Polizeihund. Wer Paw Patrol schaut, weiss das. Das sind die fünf verdienstvollsten Exemplare der Luzerner Polizei.
Regelt wohl bald den Verkehr: Mitch.
Der 10-jährige Mitch ist der diensterfahrenste der Truppe. Trotz jahrelangem Drogenkonsum wirkt er zwar noch frisch, aber an seine grossen Zeiten kann er nicht mehr anknüpfen. Zum Beispiel als er vor vier Jahren ein gestohlenes iPhone X in einem Gebüsch gefunden hat. Oder vor zwei Jahren, als er randalierende Jugendliche gestellt hat. Deshalb möchte er schon bald zur Verkehrspolizei wechseln. Zudem ist ihm die Verbrecher:innen-Jagd nicht mehr so geheuer, seitdem ein mutmasslicher Täter in Deutschland einen Diensthund gebissen hat.
Verbringt wohl viel Zeit im Gym: Ivo.
Ivo kann Gesetzesbrecher:innen schnell aufspüren, weil er ultra sportlich ist. Das muss er seinen Diensthunde-Kollegen in der Garderobe natürlich immer unter die Augen reiben, wenn er auf zwei Beinen in die Dusche läuft. Leider hat er nicht viel im Kopf. Sein grösster Schwachpunkt: Er lässt mutmassliche Verbrecher*innen türmen, sobald sie ihm ein Cookie anbieten.
Hund mit dem richtigen Riecher: Dodge.
«Erfolgreicher Polizeihund», «Polizeihund beweist gute Nase», «Polizeihund Dodge findet Portemonnaie-Dieb» – bei Dodge reiht sich Erfolgsmeldung an Erfolgsmeldung. 2019 hat er einen mutmasslichen Täter von Willisau bis Menznau verfolgt (das ist weit). Ein andermal hat er einen Einbrecher sogar auf dem WC aufgespürt. Sein grosses Vorbild ist Chase von Paw Patrol.
Ein unbeschriebenes Blatt: Eddy.
Von Eddy gibt es keinen einzigen Eintrag in der Schweizer Mediendatenbank. Es heisst aber, er suche nach vermissten Personen, was sehr ehrenvoll ist – auch wenn er noch niemanden gefunden zu haben scheint.
Hat es auf Drogen abgesehen: Sina.
Sina ist relativ neu im Business und ist auf Drogen spezialisiert. Sie hat letztes Jahr in Kriens Heroin und Kokain entdeckt (was sie wohl selbst versteckt hat). Ihr grösstes Verdienst ist jedoch ihre Ehrlichkeit: Sie hat kürzlich Diensthunde verpfiffen, die Mitglieder in einer rechtsextremen Whatsapp-Gruppe sind.