Die fünf bequemsten Massnahmen gegen den Klimawandel

Das Klima ist ein sensibles Ding. Und es erhitzt sich immer weiter. Mit krassen politischen Massnahmen wie einem Verbot von Kurzstreckenflügen ist da nicht beizukommen, weil dies das Klima zu sehr «in die Ecke drängen» und folglich noch mehr erhitzen würde. Diplomatie und Nonchalance sind jetzt gefragt – und zwar von allen.

5. Platz: Omeletten statt Pancakes

Diese Massnahme schmerzt. Pancakes schmecken tausendmal besser als Omeletten. Sie sind einfach so schön luftig und in den kleinen Kratern auf der Oberfläche können sich die Toppings bestens setzen. Doch die Sache mit der Luftigkeit hat einen Haken: Das Triebmittel Backpulver setzt unter dem Einwirken von Wasser und Wärme CO2 frei und ist mithin für den Klimawandel verantwortlich. (Hinweis: Pancakes bitte nur noch sonntags konsumieren)

4. Platz: Say No to Landschaftsfotografie

Täglich landen unzählige verwackelte Landschaftsfotografien in irgendwelchen Familienchats. Hier ein Berg, hier nochmal ein Berg, ein See mit einem Gesicht darauf – ich kann es nicht mehr sehen. Und die Unmengen an Strom fressenden Server bald nicht mehr speichern. (Hinweis: Probieren Sie fürs Erste einfach mal ein Foto anstatt zehn zu schiessen)

3. Platz: Zwei Liter tun es auch

Schleuse auf, drei Liter Wasser den Schacht runterkippen, Schleuse zu – so sieht der Tagesablauf von gesundheitsorientierten Menschen aus. Und am Ende des Tages haben sie dieses Wasser irgendwie wieder ausgeschieden. Das ist hirnrissig, verbraucht zu viel Wasser und zu viel Körperenergie. Zwei Liter tun es bestimmt auch. Auf zehn Jahre hinaus sparen Sie damit über 3500 Liter (!) Wasser, was 23 gefüllten Badewannen entspricht. (Hinweis: Baden ist ok, weil Körperhygiene bzw. Entspannung sehr wichtig sind)

2. Platz: Weisse Mützen

Weisse Käppis waren der Sommertrend 2020 und sollten das auch die restlichen Jahre menschlicher Existenz bleiben. Der Grund? Ganz einfach, weil Mützen an sehr exponierter Stelle sitzen – und Sonnenlicht zurück in den Weltraum reflektieren. Sie helfen also dabei, dass sich Erdoberfläche und Atmosphäre nicht zusätzlich erwärmen. (Hinweis: Das Tragen einer weissen Nikin-Mütze ist zu oberstreberhaft).

1. Platz: Kein Sport

Machen Sie keinen Sport. Körperliche Aktivitäten erwärmen nicht nur die Luft, sondern sind auch regelrechte Kalorienfresser. Die verlorene gegangene Energie müssen Sie später wieder mühsam durch Nahrungsaufnahme zu sich nehmen, was ständig neue Ressourcen benötigt. (Hinweis: Ein bisschen Rumkrabbeln in der Boulderhalle ist völlig ok)