DJ-Booth
Sydney Dry über Set-Vorbereitungen, Gartenarbeit und ihre Liebe zur Afterhour.
01/13/23, 11:35 AM
Ist im Club, aber auch im Garten anzutreffen: Sydney Dry. (Fotos: zvg)
DJ-Name: Sydney Dry
Aktiv seit: 2013
Lieblings-Location: Kegelbahn und Neubad. Früher natürlich das Uferlos.
Stil: Minimal Deep Tech mit eingemischtem House und Disco würd ich sagen.
Dann zeige uns doch einmal ein paar Tracks, die du spielst:
Was treibst du bei Tageslicht?
Ich arbeite im Restaurant FED.
Kommst du mit zur Afterhour?
Absolut! Ich liebe sie!
Digital oder Schallplatte?
Ich spiele zurzeit digital, da ich momentan nicht die Zeit habe, Vinyl zu lernen. Ich werde dies aber definitiv in Angriff nehmen, sobald es die Zeit zulässt.
Was war deine letzte Party (als Gast oder im Line-up)?
Clique in der Kegelbahn mit Kusaren.
Was muss passieren, damit du glücklich die Booth verlässt?
Es muss eine Art Connection zu der Crowd geben. Das absolut tollste ist, wenn das Publikum meine Musik versteht und sich darin verliert. Dann bin ich happy.
«Ganz ehrlich, ich bereite mich nicht wirklich lange auf einen Gig vor.»
Lieber Solo oder b2b?
Wenn das b2b stimmt und man musikalisch auf einer Wellenlänge ist und dabei noch Spass hat, ist es mega. Ich hatte bis jetzt 2 mega b2b mit Clarie Ann und Kusi,da passte Alles! Ansonsten lieber alleine.
Bester Gig ever?
Stil vor Talent Boat Rave in Bern.
Wie lange ging dein längster Gig?
8 Stunden, in einem Beachclub in Ibiza.
Wie, wo und wie lange bereitest du dich auf einen Gig vor?
Ich hör mich sicher einmal im Monat durch Beatport, hör all die neuen Releases von meinen Lieblingslabels und Artists und date meine Musik immer up. Ganz ehrlich, ich bereite mich nicht wirklich lange auf einen Gig vor. Ich persönlich muss vor Ort sponti schauen wie die Stimmung ist und was passt. Kommt auch immer auf die Playtime an. Wenn ich nach einem Headliner spiele, wie nach Matthias Tanzmann muss ich mich schon vorbereiten oder passende Musik zusammenstellen, da diese meist härter spielen als ich mit meinem gewohnten Sound.
Warum legst du auf?
Gute Frage. Das habe ich mich noch nie gefragt. Die Liebe zur Musik denke ich. Ich bin da so reingerutscht. Ivan Ruggiero hat mal im gleichen Haus wie ich gewohnt und hat mir alles beigebracht. Ich mag es den Leuten den Sound zu spielen, damit sie happy sind und tanzen können.
Spielst du lieber Intro, Maintime oder Outro?
Ich mag alle auf ihre Art, aber am liebste spiele ich die Afterhour.
Hast du eine/n Lieblings-DJ?
Rossi, LondonGround und Andreas Ramos.
Was machst du als Ausgleich zum Nachtleben?
Ich liebe es im Garten zu arbeiten, lese gerne oder spiele Ukulele.
Und sonst so?
Peace and Happiness!
Wer gibt im Luzerner Nachtleben den Ton an? Um das herauszufinden, stellen wir jede Woche einen DJ aus der städtischen Clubszene vor. Das Programm wird von Flo Dalton, Booker im Klub Kegelbahn, kuratiert. Dein Lieblings-DJ fehlt? Dann schreibe uns eine Mail an: [email protected] |