Showroom
Was als Kennzeichnung für Nutztiere dient, dient anderen als modisches Accessoire. Dies ist der Gedanke hinter den «Eartags» aus Luzern.
06/28/23, 07:28 AM
Ein Eartag an einem Ohr. Foto: Julius Bitter
Es waren die Kühe auf dem Hof der Mutter, welche die Idee für die «Eartags» lieferten. Beim Betrachten der Neuseeländischen Rasse kam der Gedanke: «Eigentlich sind diese Ohrmarken gar nicht so Leid anzuschauen.» Damit war die Idee geboren, Ohrmarken als Accessoire für Menschen herzustellen.
Ohrenmarken hangen an den Ohren von sogenannten Nutztieren und werden zur Verfolgung von übertragbaren Krankheiten eingesetzt. Die Ohrenmarken sind sozusagen Identitätskarten für Nutztiere; für Tiere, welche durch ihren Zweck für den Menschen definiert werden. Jedoch sollten die Eartags mehr werden als inhaltsleere Zahlen. So entstanden die kleinen Objekte, welche Schmuck, ein Statement oder auch Anreger für Diskussionen sein können.
Bis auf die Stecker und Ringe wird alles in Luzern von einem Luzerner selbst hergestellt. Auf der Website von Eartag können die Produkte bestellt werden. Doch zuerst lohnt sich die Teilnahme an unserem Gewinnspiel: Kultz verlost zwei Eartags! Um an der Verlosung teilzunehmen, brauchst du bloss ein Mail an [email protected] mit deiner Adresse und deiner Wunschgrösse schreiben und schon bist du dabei.
Zwei Eartags an zwei Ohren. Foto: Julius Bitter
Showroom Du hast ein Projekt, auf welches du uns aufmerksam machen willst? Dann schreib uns eine Der Showroom erscheint übrigens immer zuerst in unserem donnerstäglichen Newsletter. Noch nicht abonniert? Dann kannst du das hier nachholen. Bisher im Showroom erschienen: Musicians in Conversation von Helvetiarockt |