Gerüchte, Hate und Vollsuff
In über zwei Jahren ist beim Kultz-Podcast «Proseccast» so einiges auf dem Tonband gelandet. Das hat vergangenen Dates schlaflose Nächte beschert, national für Aufsehen gesorgt und Streitigkeiten bereinigt. Wir schauen zurück auf drei Staffeln «Proseccast».
Zoë — 12/21/22, 01:17 PM
Man nehme eine Prosecco-Flasche, drei Freundinnen und bisschen cringe und schon hat man die perfekte Mischung für einen Podcast. Oder besser gesagt: Für den «Proseccast»! Sind die Gläser leer, ist die Folge vorbei – so einfach wie unterhaltsam ist das. Die dritte Staffel des Kultz-Podcasts neigt sich dem Ende zu. Und man munkelt, dass diese vorerst auch die letzte Staffel sein wird. Deshalb ist es höchste Zeit, auf die besten Momente und Storys des «Proseccasts» zurückzublicken.
Mit welcher Folge startet man einen Podcast? Genau, mit einer über erste Male! Wie es diese so in sich haben, sind sie meistens noch sehr unkoordiniert und hart. So gings auch Lana, Zoë und Finn. Die Technik zickte und deshalb tönt die Folge, als ob sie sie mit einem Smartphone aufgenommen hätten. Haben sie aber nicht, denn sonst hätten sie nicht mitten in der Nacht beim Nachbar klingeln müssen, um nach Batterien fürs Aufnahmegerät zu fragen. Wie’s tönt, wenn sich drei Podcast-Jungfrauen ans Mikrofon wagen:
Was gibt’s Besseres als einen Streit, der Jahre zurückliegt, in einem Podcast aufzuarbeiten? Das haben sich Lana und Zoë auch gedacht und sprachen in der Folge «Beziehungen» über die Auseinandersetzung, die ihre Freundschaft geprägt hat. Nur soviel: Boyfriends, WGs und eine weirde Streitsituation … Ob Tränen flossen? Hör dir die Folge an:
Seien wir ehrlich: Schlimme Dates gehören genauso zum Liebesleben wie Herzschmerz. Vielleicht sind sie im Moment zum Heulen aber spätestens, wenn man in einem Podcast davon erzählt, kann man wieder darüber lachen. Blöd nur, wenn sich das erwähnte cringe-Date die Folge anhört und sich wiedererkennt. True Story! Oops!
Eigentlich würde es das Konzept so vorsehen, dass man erst nach dem Podcast angetrunken ist. Zoë hat dieses an einem Abend über den Haufen geworfen und hat sich bereits vor der Aufzeichnung abgeschädelt. An keinem geringeren Ort als einem Kubb-Turnier im Luzerner Hinterland. Kann man machen. Nur leider hat’s dann, als sie mit zwei Stunden Verspätung bei Lana und Finn ankam, mit dem Podcasten nicht mehr so geklappt, wie es sollte. Die Folge wurde nach mehrmaligem Abwägen nie veröffentlicht. Was wohl darauf zu hören wäre? Inputs gerne in die Kommentare!
Wie sagt man so schön: Ein Podcast ohne Haters ist ein Podcast. Gut, dass es der «Proseccast» auf den Radar von der «Republik» geschafft hat. In einem Artikel zum Weltfrauentag hat die Autorin zum Rundumschlag ausgeholt und den «Proseccast» mit voller Wucht an die Wand geschmissen. Was sich diese drei Frauen erlauben würden so vulgär und inhaltslos zu sprechen. Und sich dazu noch zu betrinken! Geht gar nicht. Nö, geht! Finden Zoë, Lana und Finn und publizierten eine Replik:
Wer noch nicht genug hat, hört sich am besten die weiteren Folgen auf Spotify oder Google Podcast an. Prost!