Projekt Nachtleben

Wer an den Luzerner Clubtüren das Sagen hat

Lange Nächte und aggressive Kundschaft: Türsteher*innen haben einen schwierigen Job, für den sie oft angefeindet werden. Wir haben mit ihnen über ihre Erfahrungen gesprochen.

Lisa Kwasny10/31/22, 09:30 AM

Luca (Klub Kegelbahn), Sol (Neubad) und Nicole (Rok) arbeiten alle an der Clubtür. (Fotos: Lisa Kwasny)

Luca (Klub Kegelbahn), Sol (Neubad) und Nicole (Rok) arbeiten alle an der Clubtür. (Fotos: Lisa Kwasny)

Nicole arbeitet an der Rok-Tür und sieht ihr Geschlecht in heiklen Situationen als Vorteil.

Nicole arbeitet an der Rok-Tür und sieht ihr Geschlecht in heiklen Situationen als Vorteil.

«Ich schreie nie.»

Nicole, Selektorin im Rok

«Früher musste man gross und stark sein.»

Arsim, langjähriger Türsteher
Sol vom Neubad-Awarenessteam will mit gezielten Gesprächen Probleme verhindern, bevor sie überhaupt entstehen.

Sol vom Neubad-Awarenessteam will mit gezielten Gesprächen Probleme verhindern, bevor sie überhaupt entstehen.

«Manchmal gebe ich jemandem eine Chance und merke dann, dass das ein Fehler war.»

Sol, Awareness-Team Neubad
Luca ist Selektor im Klub Kegelbahn und setzt dabei immer auf Gespräche.

Luca ist Selektor im Klub Kegelbahn und setzt dabei immer auf Gespräche.

«In Dirndl und Lederhosen kommt man bei uns nicht rein.»

Luca, Selektor Klub Kegelbahn

«Meistens bin ich nach einer Nacht an der Türe ziemlich geladen.»

Luca, Selektor Club Kegelbahn